Was zieht man in der Sauna an?

Wer einen Saunabesuch plant, möchte gut vorbereitet sein. Gerade wenn man noch keine Erfahrung hat, ist es hilfreich zu wissen,welche Kleidung in der Sauna üblich ist, welche Handtücher Du brauchst, was Du besser zu Hause lässt und wie der Ablauf eines Saunagangs aussieht.

Inhaltsverzeichnis

Dein Einstieg in die Saunawelt

Ob im Wellnesshotel, im Sportstudio oder in der privaten Suite – Saunieren gehört für viele fest zur Entspannung dazu. Laut aktueller Studie nutzen rund 26 Millionen Deutsche regelmäßig die Sauna. Angeboten wird sie in über 10.000 Hotels und Sportstätten, etwa 2.000 öffentlichen Anlagen sowie in rund 1,9 Millionen Privathaushalten (Sauna-Bund, 2024 | Studie).

Trotz der weiten Verbreitung herrscht oft Unsicherheit beim Thema Kleidung. Viele stellen sich die Frage, was in der Sauna getragen wird, was erlaubt ist und womit man sich wohlfühlen kann.

In den meisten deutschen Saunen wird keine Badebekleidung getragen. Stattdessen nutzt man ein großes Handtuch, das unter den gesamten Körper gelegt wird. Diese sogenannte textilfreie Saunakultur dient vor allem der Hygiene. Gleichzeitig gilt: Dein persönliches Wohlbefinden steht immer im Vordergrund. Wer sich außerhalb der Kabine mit einem Bademantel oder Handtuch bedecken möchte, kann das selbstverständlich tun.

Was Du in der Sauna anziehst, hängt auch davon ab, ob Du Dich in einem öffentlichen Bereich oder in einer privaten Suite befindest. In öffentlichen Anlagen gibt es klare Regeln. In privaten Räumen wie bei MyWellness entscheidest Du selbst, was für Dich angenehm ist.

Textilfrei oder Badebekleidung? Die Kleiderordnung in öffentlichen Saunen

In den meisten öffentlichen Saunen in Deutschland ist die textilfreie Sauna der Standard. Statt Badebekleidung wird ein großes Saunahandtuch verwendet, auf dem Du sitzt oder liegst. Badehose, Bikini oder Badeanzug sind in der Sauna nicht erlaubt, da sie aus hygienischen Gründen nicht getragen werden sollten. Kunstfasern speichern Feuchtigkeit, können Keime begünstigen und stören den Temperaturausgleich auf der Haut.

Die Kleiderordnung in der Sauna mag für Einsteiger ungewohnt wirken, ist jedoch weit verbreitet und gut etabliert. Nackt saunieren bedeutet dabei nicht, sich zur Schau zu stellen. Ganz im Gegenteil: In der Sauna herrscht ein respektvoller Umgang, bei dem sich niemand für seinen Körper rechtfertigen muss. Alle Körperformen sind willkommen, und jeder darf sich in seinem Tempo an das Saunieren herantasten.

Wer sich dennoch unwohl fühlt, kann sich außerhalb der Saunakabine jederzeit mit einem Bademantel oder Handtuch bedecken. Auf dem Weg zur Dusche oder im Ruheraum ist das sogar üblich. Viele Anlagen bieten außerdem spezielle Damensaunen oder ruhige Zeiten für Einsteigerinnen und Einsteiger an.

Wenn Du mehr Privatsphäre bevorzugst, ist eine private Sauna-Suite wie bei MyWellness eine gute Alternative. Hier kannst Du frei entscheiden, was Du tragen möchtest, und Deinen Saunagang ganz ohne Publikumsverkehr genießen.

Das richtige Saunahandtuch: Größe, Material und Anwendung

Ein gutes Saunahandtuch ist die wichtigste Ausstattung für Deinen Besuch. Es ersetzt die Kleidung in der Kabine und sorgt dafür, dass Du hygienisch und komfortabel saunieren kannst. Doch nicht jedes Handtuch eignet sich automatisch für die Sauna.

Warum ein Saunahandtuch wichtig ist

In der Sauna kommt Dein Körper direkt mit Holzflächen in Kontakt. Damit keine Feuchtigkeit oder Schweiß auf die Bänke gelangt, wird ein großes, saugfähiges Handtuch für die Sauna verwendet. Es schützt nicht nur die Einrichtung, sondern auch Dich selbst vor Hautkontakt mit heißen Flächen.

Die richtige Größe und das passende Material

Ein richtiges Saunahandtuch sollte mindestens 70 x 200 Zentimeter groß sein. So kannst Du es beim Sitzen und Liegen unter Deinen gesamten Körper legen. Besonders geeignet sind Handtücher aus reiner Baumwolle mit hoher Saugkraft. Leichte Microfaser-Handtücher sind oft zu klein oder nicht hitzebeständig genug.

So verwendest Du Dein Saunahandtuch richtig

In der Kabine legst Du Dein Handtuch so auf die Bank, dass Dein ganzer Körper darauf Platz findet. Das ist fester Bestandteil der Sauna-Etikette. Wer sich zusätzlich bedecken möchte, kann außerhalb der Kabine ein zweites Handtuch oder einen Saunakilt verwenden. Vor dem Saunagang solltest Du jedoch alle textilen Schichten ablegen, damit Dein Körper frei schwitzen kann.

Tipp: Wenn Du nicht alles selbst mitbringen möchtest, bietet MyWellness Dir die Möglichkeit, ein hochwertiges Saunahandtuch direkt vor Ort zu leihen. Ideal, wenn Du spontan buchst oder Dein Gepäck klein halten willst.

Zwischen den Gängen: Was Du außerhalb der Sauna tragen solltest

Auch außerhalb der Saunakabine stellt sich die Frage, was Du anziehen solltest. Denn auf dem Weg zur Dusche, im Ruhebereich oder an der frischen Luft ist Textilfreiheit nicht üblich. Hier geht es um Komfort, Hygiene und darum, dass sich alle wohlfühlen.

Für diese Phasen zwischen den Saunagängen empfiehlt sich folgende Ausstattung:

  • Bademantel: Ein leichter Bademantel hält Dich warm, wenn Du zwischen zwei Gängen entspannst oder Dich im Ruhebereich aufhältst. Er ist bequem, gibt Dir ein Gefühl von Privatsphäre und lässt sich schnell an- und ausziehen.
  • Handtuch zum Umwickeln: Als Alternative zum Bademantel kannst Du Dich auch in ein zusätzliches Handtuch hüllen. Das ist besonders praktisch, wenn Du keinen Bademantel dabeihast oder es im Saunabereich eher warm ist.
  • Saunaschlappen: Rutschfeste Badeschlappen schützen Dich auf nassen Böden, bieten hygienischen Kontakt zur Umgebung und geben Dir sicheren Halt. In vielen Anlagen sind sie Pflicht oder werden zumindest empfohlen.
  • Wechselhandtuch: Wenn Du stark schwitzt oder Dich nach dem Duschen abtrocknen möchtest, ist ein frisches Handtuch ideal. So bleibst Du trocken und vermeidest unangenehme Kälte beim Entspannen.

Ob im Hotel-Spa oder in der privaten Sauna-Suite: Die richtige Kleidung zwischen den Saunagängen trägt maßgeblich zu Deinem Wohlbefinden bei.

Sauna-Packliste: Was Du für Deinen Besuch wirklich mitnehmen solltest

Ein entspannter Saunatag beginnt mit der richtigen Vorbereitung. Damit Du vor Ort nichts vermisst, lohnt sich ein kurzer Check vor der Abfahrt. Die folgende Packliste hilft Dir dabei, alles Wichtige für Deinen Besuch griffbereit zu haben:

  • 1 großes Saunahandtuch: Zum Sitzen oder Liegen in der Kabine, möglichst saugfähig und groß genug für den ganzen Körper
  • 1 bis 2 zusätzliche Handtücher: Zum Abtrocknen nach dem Duschen oder als Reserve
  • Bademantel: Für den Ruhebereich oder zum Überwerfen zwischen den Gängen
  • Badeschlappen: Rutschfest und hygienisch – vor allem auf nassen Böden
  • Trinkflasche mit Wasser: Ausreichend Flüssigkeit ist wichtig, um den Flüssigkeitsverlust beim Schwitzen auszugleichen
  • Duschgel und Shampoo: Für die Dusche vor und nach dem Saunagang
  • Kleine Tasche oder Rucksack: Für Kleidung, Pflegeprodukte und persönliche Dinge
  • Zuckerhaltige Snacks (optional): Falls der Kreislauf doch Probleme machen sollte, ist es gut Traubenzucker oder ähnliches dabei zu haben

Je nach Sauna-Anlage lohnt es sich, vorab zu prüfen, ob Handtücher, Bademäntel oder Pflegeprodukte gestellt werden. Bei MyWellness kannst Du auf Wunsch vieles direkt vor Ort leihen. So bleibt Dein Gepäck leicht und Dein Besuch unkompliziert.

Kleidung in privaten Sauna-Suiten: Was bei MyWellness gilt

In der privaten Sauna entscheidest Du selbst

In einer privaten Sauna-Suite bei MyWellness kannst Du ganz frei entscheiden, was Du tragen möchtest. Ob Du nackt saunierst, ein Saunahandtuch nutzt oder lieber im Bademantel entspannst, es gibt keine festen Vorgaben. Du gestaltest deinen Aufenthalt so, wie es sich für Dich gut anfühlt. Das macht es besonders angenehm für alle, die Sauna erst einmal ausprobieren möchten. Allerdings solltest Du aus hygienischen Gründen stets ein Hand- oder Saunatuch unterlegen.

Kein Trubel, keine Ablenkung

Im Unterschied zur öffentlichen Sauna bist Du in Deiner privaten Suite ganz für Dich. Es gibt keine anderen Gäste, keine fremden Gespräche und keine Wartezeiten. Das bedeutet nicht, dass man sich in öffentlichen Saunen unwohl fühlen muss. Auch dort wird auf Diskretion und Rücksichtnahme geachtet. Die private Atmosphäre kann jedoch ein guter Einstieg sein, um in Ruhe herauszufinden, ob Saunieren grundsätzlich das Richtige für Dich ist.

Sauna genießen ohne Vorbereitung

Wenn Du nicht alles selbst mitbringen möchtest, kannst Du bei MyWellness bequem Handtücher, Bademantel und Slipper ausleihen. So bleibt Dein Gepäck leicht und Du kannst auch spontan einen Termin buchen. Alle Materialien sind hochwertig, hygienisch aufbereitet und direkt vor Ort für Dich verfügbar.

Steuer Deine Sauna mit der MyWellness-App

Noch einfacher wird Dein Besuch mit der kostenlosen MyWellness-App. Damit steuerst Du Licht, Musik, Sauna, Whirlpool und Massageliege ganz bequem selbst. Du kannst Deine Zeit vor Ort spontan verlängern, Snacks oder Wellnessprodukte in Deine Suite bestellen und direkt über die App bezahlen – zum Beispiel mit PayPal oder Klarna. Zusätzlich erwarten Dich exklusive Angebote, Rabatte und ein eigener Wellness-Blog mit Tipps rund um Saunaverhalten und Gesundheit.

Der Ablauf eines Saunagangs: So funktioniert ein typischer Besuch

Ein Saunagang besteht aus mehreren Phasen, die sich idealerweise in einem bestimmten Rhythmus abwechseln. Damit Dein Körper optimal von der Hitze profitiert und Du Dich rundum wohlfühlst, solltest Du Dir für jede Phase genug Zeit nehmen. So läuft ein klassischer Saunabesuch ab:

  1. Duschen und abtrocknen: Bevor Du in die Sauna gehst, duschst Du gründlich. Das entfernt Rückstände von Cremes oder Parfüm und bereitet die Haut auf die Hitze vor. Anschließend solltest Du Dich vollständig abtrocknen, da trockene Haut schneller schwitzt.
  2. Aufwärmen in der Sauna: Jetzt beginnt der eigentliche Saunagang. Du betrittst die Kabine mit einem großen Saunahandtuch und suchst Dir einen Platz auf der Bank. Lege das Handtuch so unter, dass Dein ganzer Körper darauf Platz findet. Die empfohlene Dauer liegt bei 8 bis 15 Minuten. Höre dabei auf Dein Körpergefühl.
  3. Abkühlen an der frischen Luft: Nach dem Saunagang braucht Dein Kreislauf frischen Sauerstoff. Gehe langsam nach draußen oder in einen kühleren Bereich und atme tief durch. Das hilft Deinem Körper, sich zu stabilisieren.
  4. Kalte Dusche oder Tauchbecken: Jetzt folgt die bewusste Abkühlung. Eine kalte Dusche oder ein kurzes Bad im Tauchbecken bringt den Kreislauf in Schwung und sorgt dafür, dass sich die Poren wieder schließen.
  5. Ruhephase: Nach der Abkühlung ist Ruhe angesagt. Lege Dich in einen Ruheraum oder entspanne Dich auf einer Liege. Plane mindestens 15 bis 20 Minuten ein, damit Dein Körper regenerieren kann.
  6. Weitere Gänge oder Abschluss: Je nach Zeit und Wohlbefinden kannst Du ein bis zwei weitere Saunagänge einplanen. Drei Gänge gelten als optimal, sind aber kein Muss. Wichtig ist, dass Du Dich dabei gut fühlst.

Mit dieser einfachen Struktur kannst Du Deinen Aufenthalt ganz individuell gestalten – egal ob in der öffentlichen Sauna oder in Deiner privaten Suite bei MyWellness.

Tipps für Unsichere: Entspannt saunieren in unseren Safe Spaces

Unsicherheit beim ersten Saunabesuch ist ganz normal. Ungewohnte Abläufe, wenig Kleidung und neue Eindrücke können schnell überfordern. Wichtig ist: Du musst nichts leisten. Sauna ist kein Wettbewerb, sondern Zeit für Dich.

Wenn Du Dich lieber langsam herantasten möchtest, bietet Dir eine private Suite bei MyWellness den idealen Safespace. Du bist ungestört, kannst alles in Deinem Tempo ausprobieren und Dich dabei sicher fühlen.

Viele unserer Gäste nutzen genau diese Möglichkeit, um erste Erfahrungen mit dem Saunieren zu sammeln. Dabei hilft nicht nur die ruhige Umgebung, sondern auch unser durchdachtes Konzept. MyWellness steht seit über zehn Jahren für Rückzug, Achtsamkeit und echte Wellness. Am Ende zählt nur, dass Du Dich wohlfühlst. Alles andere ist zweitrangig.

Autor dieses Beitrags

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